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Zu Beginn des Gottesdienstes stimmte Kantor Harald Sieger an der Orgel die Gottesdienstbesucher
mit einer Variation über das Kinderlied „Hänschenklein" auf das Thema ein. Auch
in dem Kinderlied geht es darum, dass aus dem kleinen Hänschen ein Hans werden
muss, trotz aller damit verbundenen Ängste. Brigitte Ußling, die Leiterin des
Kindergartens Altstadtspatzen, machte mit einem Sprung von einem Kasten
zusammen mit den Kindern deutlich, dass ein Sprung ins Leben leichter fällt,
wenn man dabei begleitet und ermutigt wird.
Außerordentlich beeindruckend waren dann auch die Antworten
der Gottesdienstbesucher in einem Interview. Von einem Umzug und der Hilfe
durch eine Kirchengemeinde wurde berichtet. Ein älterer Mann erzählte von
seiner Beinamputation und eine junge Frau von der Trennung von ihrem Mann.
Deutlich wurde: Einschnitte im Leben erleben alle Menschen. Mit der Hilfe
anderer und Vertrauen kann daraus ein Sprung ins Leben werden.
In der Predigt über die Wüstenwanderung des Volkes Israel,
dem Gott bei Tag eine Wolkensäule und bei Nacht eine Feuersäule an die Seite
stellt, hob Pfarrer Lars Kunkel hervor, dass Gott uns auf unserem Weg
begleitet. Gerade dann, wenn wir vertrautes aufgeben müssen und die Zukunft
noch ungewiss ist.
Der Gottesdienst wurde vom Kindergarten „Altstadtspatzen"
und den Konfirmanden vorbereitet. Die Kantorei an der Auferstehungskirche und
der Posaunenchor der Altstadtgemeinde sorgten mit neuen Liedern für eine
fröhliche Stimmung im Gottesdienst. Durch die Beteiligung recht
unterschiedlicher Gemeindegruppen ist der Gottesdienst zu einem Fest für alle
Generationen geworden und damit einen weiter Baustein in der Umsetzung des
Leitbildes der Gemeinde: „Wir leben mittendrin!"
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