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MIDSOMMAR |
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Von Harald Sieger (28.05.2018)
Chormusik
aus dem nördlichen Europa trifft auf Orgelmusik der Klassik
A m
Samstag, den 9. Juni laden die Mitglieder der Kantorei an der
Auferstehungskirche um 20.30 Uhr zu einem Abendkonzert wenige Tage
vor der Mitsommernacht ein. Für diesen Anlass wurden Chorsätze aus
Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark einstudiert.
Der
sogenannte “Nordische Chorklang” ist geprägt durch das Erklingen
traditioneller Volksliederweisen in einer
einzigartigen
Harmonieschöpfung, die sich in der Tradition
deutscher romantischer Liedkomposition (z. B. Schubert, Mendelssohn)
sieht. Das Ergebnis sind wohlklingende Kompositionen, die besonders
durch große dynamische Bandbreite bei einem transparenten und sehr
homogenen Chorklang begeistern. Kein Wunder also, dass in den
skandinavischen Ländern anteilig mehr Menschen in Chören singen
als in jedem anderen Land der Erde.
In dem Konzert am 9. Juni
erklingen die Chorstücke in einer deutschen Übertragung. Eine gute
Gelegenheit, etwas von dieser einzigartigen Klangwelt des “Nordischen
Tons” zu erleben.
Empfindsame
Musik für die Orgel
Im
Laufe des 18. Jahrhunderts begannen grundlegende Veränderungen der
kompositorischen Ausdrucksweise. Die strengen polyphonen Formen
wurden mehr und mehr durchsetzt durch eine größere Betonung des
Ausdrucks und einer Vielzahl tiefempfundener Emotionen. Einige
Orgelwerke dieser Zeit, die den Übergang des Barockzeitalters zur
„Klassischen Musik“ markiert, werden am Abend des 9. Juni von
Kreiskantor Harald Sieger vorgetragen.
Der
Eintritt zu dem Konzert ist frei, es wird um eine Spende für die
kirchenmusikalische Arbeit an der Auferstehungskirche gebeten.
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Freundeskreis Kirchenmusik |
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